Folge 117: 4 Tipps, wie du als Gut-Mensch auch ein erfolgreiches Online-Business aufbaust

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Du möchtest den Menschen wirklich helfen, hast aber keine Lust auf doofe Methoden oder falsche Versprechungen? Du fragst dich oft, wieso andere mit ihren belanglosen Posts so viel aufmerksam bekommen und du hingegen manchmal ignoriert wirst und das obwohl du wesentliche mehr weißt. Dann solltest du diese PodcastFolge auf keinen Fall verpassen.

Erfahre in dieser Folge:

Wieso auch ich lange gebraucht habe, um mich in der Online Welt zurecht zu finden

Wieso du nicht deine Seele verkaufen musst, um ein erfolgreiches Online Business aufzubauen

4 Mindset Shifts, die ich im Laufe meiner Zeit erfahren durfte und so meinen eigenen, erfolgreichen Weg gefunden habe ein Online Business aufzubauen

Bin ich zu sehr Gut-Mensch und ehrlich für das Online-Business?

“Der mit seinen pipifax Posts bekommt 1000 Ansichten und ich liefere hier echten Mehrwert und bekomme gerade mal 3 Likes.”

“Ja klar 6 stellig in 3 Monaten” Wenn der so was verspricht, natürlich rennen die dem die Bude ein.” Das ist aber völlig unrealistisch.

“Du musst die Menschen zu ihren Glück zwingen und sie manipulieren” 

Du möchtest den Menschen wirklich helfen,  hast aber keine Lust auf doofe Methode oder falsche Versprechungen, dann solltest du diese PodcastFolge auf keinen Fall verpassen

Mir war die Online-Welt nach der ersten Euphorie lange Zeit zu wieder

  • Versprechen, die ich so einfach nicht richtig finde.
  • Ständig Leute, die 1000 Likes dafür bekommen, wenn sie ein Zitat gepostet haben, und dann so taten als hätte das die absolute Erleuchtung gebracht
  • Menschen, die weniger gut ausgebildet sind, aber deutlich mehr Kunden generiert haben als ich und das obwohl ich innerlich der Übezeugung war, ich könnte ihnen besser helfen.
  • Stattdessen schaute ich von außen zu. 
  • Naja, ich postete. Aber immer lieb, brav und nett. Mal wirklich sagen was ich denke? Auf keine Fall. Ich bin ja nicht selbstmord gefährdet.
  • Und alles nur, weil ich nicht eine von DENEN sein wollte!

Ja, wer sind eigentlich DIE?

Die, die ihre Seele verkaufen. Die anderen Menschen manipulieren und Dinge versprechen, die sie gar nicht einhalten können. Die von der Workation auf Dubai berichten und sich selbst feierten. 

Mein Glaubenssatz: Um erfolgreich zu werden, muss ich das auch tun. Ich muss werden wie DIE.

Auch als Gut Mensch kannst du ein erfolgreiches Online-Business aufbauen. Und gerade als Gut-Mensch solltest du es tun, damit die, die du doof findest, weniger Gehör finden. 

Ja, auch heute ärgern mich DIE manchmal noch. Aber bei weitem nicht mehr so stark. Und ich gehe auch immer noch hart mit mir ins Gericht, wenn  es darum geht, mit einer bestimmten Message rauszugehen oder etwas zu versprechen. Ich wäge meine Konsequenzen ab und das wird sich wohl auch nie ändern, denn das ist es doch, was uns Gut-Menschen auszeichnet. 

Ich könnte jede Woche einen viralen Post schreiben, wenn ich wollte. Ja, damit lehne ich mich weit aus dem Fenster, aber da bin ich fest von überzeugt. Die Frage ist nur, was ich davon hätte. z.b über meine tote Oma zu posten, mich im Bikini zu fotografieren, meine absoluten Tiefpunkte beschreibe oder mich einfach nur ganz plakativ über sinkenden Reichweiten beschwere. 

Ich habe etwas ganz wichtiges gelernt in den letzten Jahren:

Ich muss nicht meine Seele verkaufen um ein erfolgreiches Business aufzubauen. 

Ich möchte dir heute erklären, welchen Sweet Spot du finden darfst und welche Mindset-Shifts zu einnehmen darfst

Wieso du deinen Sweet-Spot noch nicht gefunden hast

Dein Sweet Spot ist zwischen einer Marketing Strategie mit der du dich wohlfühlst. (Der Fokus ist hier auf Strategie, weil du willst ja nicht Kamikaze fahren) und einem Versprechen das aber gleichzeitg attraktiv genug ist für deinen potentiellen Kunden.

Davon abgeleitet spreche ich mal ganz offen einige Themen an , die dich betreffen können. Wie gesagt, du bist damit nicht alleine. Mir ging es lange genauso.

Problem Nummer 1: – Mindset Shift 1

Du wehrst dich pauschal gegen alle gängigen Marketing-Methoden, oder hast nur eine Methode kennengelernt und denkst nun, dass alle doof sind.

Vielleicht hast du den Wunsch, einen ganz eigenen, neuen Weg zur Kundengewinnung entwickelst oder aber du hoffst, dass deine Expertise alleine ausreicht, um Kunden zu generieren. 

Ich habe z.B. lange keine Webinare gemacht, weil ich das Gefühl hatte, damit nicht wirklich Mehrwert zu liefern. Heute kommen die Leute geflashed aus meinen Trainings raus und bedanken sich, wie sehr ihnen das geholfen hat und wie viel Mehrwert ich doch liefern würde und das obwohl ich ganz ehrlich gesagt die eine stinknormale Webinar Formel benutze, so wie es die meisten Anbieter tun. 
Mein Learning hier: Du erschlägst Kunden mit deiner Expertise oftmals, möchtest möglichst viel weitergeben und alles ganz genau erklären. Dein potentieller Kunde ist dann a, entweder verwirrt oder b, so zufrieden damit, dass er sicherlich nichts mehr bei dir kaufen wird, weil er erstmal Futter hat für die nächsten Monate. Weniger ist mehr und bestimmte Strukturen machen Sinn.

Problem Nummer 2: – Mindset Shift 2

elbstdarstellung vs. Mehrwert liefern.

Du willst mit deiner Expertise überzeugen und nicht mit deiner Freizeitbeschäftigung oder Grüße aus deiner Workation schicken. Das ist total verständlich. Hier macht es die Mischung. Du darfst nicht nur, sondern du sollst auch gerne deine Expertise zeigen. Aber genauso wichtig ist es, dass du zeigst wie du tickst. Was deine Werte sind. Warum das so wichtig ist? Du verbindest dich so mit deiner Zielgruppe. Du wirst menschlicher und nahbarer und verschaffst dir so Gehör. 

Vielleicht hilft dir diese Analogie. Kein erfolgreiche Unternehmen da draußen kommt ohne Marketing aus. Punkt. auch wenn du ne kleine VA oder ein Solopreneur bist. In dir ist der CEO, der CFO, Hans aus der Produktion und eben auch die Marketingabteilung. Du darfst lernen, dich selbst zu vermarkten und du darfst deinen eigenen Weg dafür finden.

Problem Nummer 3: – Mindset Shift 3

Gehört noch ein wenig zur Selbstvermarktung. Du hast keine Lust ständig Angebote zu unterbreiten. Fühlst dich vielleicht selber genervt von den FB Anzeigen, die du ständig bekommst. Oder E-Mail Newslettern in denen immer nur verkauft wird.

Marktschreierisch und laut zu sein ist in Deutschland etwas verpönt. Du denkst, “die Kunden kommen schon auf mich zu, wenn sie sehen, dass ich was drauf habe”. Schön war das, wenn es wirklich so wäre. Du konkurrierst mit so vielen Mitbewerbern und wenn dein potentieller Kunde nicht weiß, dass es auch was gibt bei dir, dann ist das nicht gut.

Du kannst deinen eigenen Weg finden im Bezug auf die Häufigkeit und Intensität. Ich würde dir als Regel mitgeben, tu das womit du dich wohlfühlst und dann 30 % mehr. Hahahaha. Wir tendieren nämlich uns zu wenig zu verkaufen. Irgendwen wirst du damit ganz sicherlich vergraulen, aber das ist dann so. Ich selber habe schon zig Newsletter wie abonnieren und dann doch wieder abonniert.  

Problem Nummer 4: – Mindset Shift 4

Keine Lust auf übertriebene Nutzenversprechen. Wow, ganz ehrlich, das ist der Punkt, mit dem ich selber noch struggle. 

Du musst natürlich nichts versprechen was du nicht halten kannst. Das ist schonmal der wichtigste Punkt. Ich finde es gibt Unternehmer, die reden sich da ihr eigenes Nutzenversprechen selber ganz schön schön 🙂 und rechtfertigen es mit komischen Vergleichen. Davon halte ich nichts. 

Das Problem was ich ganz oft beobachte, ist folgendes: Viele meiner Kunden denken, sie müssten etwas anbieten, was sie selber oder ihre Kunden noch gar nicht erreicht haben. Und dann fühlen sie sich natürlich unwohl damit. Klar. Deswegen ist es ganz wichtig von vorne zu beginnen und zu schauen wo wirklich deine Genie Zone ist und was du anbieten kannst, wovon du wirklich zu 100% überzeugt, was womit du den Menschen helfen kannst. Wenn das gegeben ist, dann kannst du auch sicher mit deinem Nutzenversprechen rausgehen. 

Im Übrigen muss das Nutzenversprechen nicht immer monetär sein, das denken ja auch viele. Was aber shcon dabei sein sollte ist die Karotte. Als what is in it for me?

Außerdem kanst du in den Erstgesprächen immer noch Erwartungsmanagement machen. Das mache ich ganz gerne und habe da einen guten Kompromiss gefunden, mich da abzugrenzen. Ich verspreche NIE Kunden. das könnte ich nicht vereinbaren mit mir. Ich kann aber natürlich versprechen dass wie ein System aufbauen, dass dir langfristig die besten Chancen und Möglichkeiten auf Kunden bringt. 

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