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Der perfekte Kunden Avatar, eine enge Nische und eine möglichst Spitze Positionierung. Das hat jeder der ein Online-Business starten will bestimmt schonmal gehört. Die Konsequenz ist oft, dass wir auf der Suche nach diesen perfekten Komponenten viel zu lange brauchen und am Ende des Tages irgendwie doch nicht 100% zufrieden damit sind. Auch mein heutiger Interviewgast Kerstin Wenzel von ‚Love my Idenity‘ kennt all diese Methoden, denn sie hat langezeit in Führungspositionen im Marketing gearbeitet. Mittlerweile sind diese Methoden für sie nur noch sekundär.
Wie du mit deiner wahren Identität das Fundament für dein Business formst
Laura, 30, selbstständig, Freund oder Single. Keine Kinder. Erste Karriereschritte hinter sich. Viel erlebt. Sie liebt es ihre Unabhängigkeit zu leben und andere Frauen darin zu unterstützen das gleiche zu machen. Sie ist kreativ, liebt Sport, hat einen gesunden Lifestyle… And so on.
So sah noch vor einem Jahr mein Kunden Avatar aus. Identifiziert habe ich mich damit nie wirklich. Aber das macht man halt so, wenn man ins Online Geschäft einsteigt, oder? Dann wählst du noch eine Nische und Positionierst dich ordentlich. Das alles soll dir dann den Erfolg bringen.
Dass das eventuell auch komplett nach hinten losgehen kann, höre ich zwar in Gesprächen immer öfter. Aber die breite Masse spricht noch nicht darüber.
Ein Beispiel von mir gefällig?
Perfektionisten und typische Perfektionismus Probleme waren bis zu diesem Sommer MEIN Thema. Meine Positionierung. Doch irgendwann fühlte ich mich von diesem Thema so eingeengt, dass meine ganze Kreativität flöten ging.
Stopp. Nicht meine Kreativität… die war immer da. Aber mein Kopf der sich ständig mit einschaltete.
„Hat das noch was mit Perfektionismus zu tun?“
„Wie schaffe ich den Bogen zu Perfektionismus?“
Die Konsequenz war, dass ich keinen Spaß mehr an meinem Business hatte. Vieles wurde anstrengend. Und das hatte rein gar nichts mehr mit dem Freiheitsgedanken zu tun, mit dem ich ursprünglich mein Business begonnen hatte. Ich befreite mich von dem Gedanken in meiner Nische bleiben zu müssen und erweiterte mein Content-Gebiet 😉 Eine erste Erleichterung. Aber zusätzlich fehlte mir noch etwas anderes was mir lange Zeit schwer fiel zu greifen. Durch das ständige Strategie-Denken, das Denken in Nischen oder in Schubladen, rückte meine eigenen Identität immer mehr in den Hintergrund. Mir fehlte mit der Zeit eine Sinnhaftigkeit, meine eigenen Identität in dem ganzen Trubel. Und ich musste mich Stück für Stück daran erinnern, warum ich denn mein Business ursprünglich gegründet hatte. Dabei waren meine Ego Gründe genauso wichtig, wie der, andere Menschen zu unterstützen.
Auch meinem Interviewgast Kerstin Wenzel ging es ähnlich. Nach jahrlanger Corporate-Erfahrung im Marketing und Führungspositionen, entschloss sich Kerstin das Unternehmen ‚Love my Identity‘ zu gründen. Sie verbindet Marketing Mentoring mit Energiearbeit und Wahrnehmung. Wir sprechen darüber wie sie zur Energiearbeit gekommen ist und wie ihre wiederentdeckte Fähigkeit ihren Ansatz an das Thema Marketing ranzugehen komplett auf den Kopf gestellt hat. Enge Nische, Spitze Positionierung, Kunden-Avatar. Für Kerstin sind diese Tools nur sekundär.
Erfahre in dieser Folge:
- Wieso deine Identität als Fundament wichtiger ist als Kunden-Avatare, Nische oder Positionierung.
- Welche Rolle eine Sinnhaftigkeit in deinem Business spielt und wie du diese entdeckst
- Wie du den Mut findest das zu tun was du wirklich willst. Keine Zahlen Daten Fakten, sondern loslassen und sich auf das Einlassen was man wirklich machen will
- Wie wirkst du professionell und trotzdem noch authentisch?
Mehr über Kerstin und ‚Love my Identiy‘ erfährst du hier?
Lieben Dank fürs Hören und Lesen! Hab Spaß im Leben. Deine Kathi