Du hast alles im außen getan um dein Business auf Erfolgskurs zu bringen. Homepage steht, Profile sind optimiert. Du hast ein theoretisches Wissen darüber wie der Hase läuft und trotzdem will sich im außen einfach nichts tun. Kurz dein Business läuft nicht so wie du dir das vorgestellt hast. Dann ist diese Podcastfolge goldrichtig für dich.

Mein Weg zu einem sinnerfüllten, erfolgreichen und freien Online Business.

Bereits im letzten Podcast habe ich die Geschichte erzählt, dass ich kurz nach Beginn meiner ersten Selbstständigkeit 2018 bereits nach 5 Monaten mein sonst gesamtes Jahresgehalt verdient hatte. Im zweiten Jahr war es dann schon dreimal so viel. Obwohl ich dankbar bin für alle Erfahrungen die ich während dieser Zeit gemacht habe, haben mich diese 2,5 Jahre enorm viel Energie gekostet. Gecoached habe ich auch schon zu der Zeit immer nebenbei. Ich hatte so viele Ideen die ich verwirklichen und umsetzen wollte. Und immer wieder schweifte mein Blick sehnsüchtig zu meinem privaten Laptop ab, während ich auf dem Laptop des Auftraggebers mein Soll erfüllte.

Mein Traum von Kreativität und Unabhängigkeit

Ich hatte mir mit der Selbstständigkeit so viel mehr erhofft. Kreativen Freiraum, Flexibilität, örtlich wie zeitlich und vor allem auch was Sinnvolles tun und der Menschheit etwas zurückgeben.

Ein Dankeschön oder eine kleine Veränderung in einem Klienten brachten in mir 1000-mal mehr Glücksgefühle hoch, als 8 Monate harte Arbeit und der Go Live eines Projektes. Und als ich das zum erstem mal laut aussprach wusste ich, wenn ich meinen Traum verwirklichen will, dann muss ich endlich all in gehen mit meinem Online Business. Und genau das tat ich dann auch.

Ich hatte während meiner ersten Selbstständigkeit gute Vorarbeit geleistet was die technischen Dinge betrifft. Homepage stand, Positionierung, mein Podcast war am Laufen. Ich hatte eine grobe Idee, wie das Business (also damit meine ich die Online-Welt) funktioniert.

Der Wendepunkt

Ich habe bis dahin schon mindestens 5.000 Euro insgesamt in mein Business investiert (Coaching-Ausbildung ausgeschlossen). Immer wieder ging es um eins: Strategie, Strategie, Strategie. Die nächsten Investitionen liesen nicht lange auf sich warten. Hier 6.000 Euro, da 2.000 Euro, hier ein paar hundert. Und du ahnst es schon, es waren immer Strategie Coachings. Ich habe dadurch natürlich enorm viel gelernt. Ich wusste theoretisch wie es funktioniert und es zeigten sich auch immer wieder kleine Erfolge. Aber es war dann schon sehr frustrierend zu sehen, wie andere, die nicht mal eine Coaching Ausbildung haben, und/ oder im Vollzeitjob sind einfach an Dir vorbeiziehen.

Und ab dem Punkt wurde mir eines klar. Es war schon fast so offensichtlich! Wenn doch alles im Außen aufgestellt ist und ich theoretisch weiß wie es funktioniert, warum tue ich es dann nicht? Die Konsequenz war der Blick nach innen.

3 innerliche Hürden die es zu überwinden gilt

Ich blieb stark was Strategie betrifft. Ich lies mich nicht mehr dazu verführen ein neues Programm zu buchen das den magischen Schlüssel verspricht, sondern richtete den Blick nach innen und räumte einfach mal auf. Das war mein Shift! Der Blick nach innen war der Wendepunkt für mich und mein Business. Dabei stieß ich unter anderem auf folgende drei Dinge.

Nummer 1: Ins Vertrauen kommen

Ich traute mir selbst nicht über den Weg. Ja, ich habe bis dahin einige Klienten gehabt und das Feedback war sehr sehr positiv, aber ich hatte immer wieder Angst zu versagen, eine Betrügerin zu sein, wenn ich Geld für etwas verlange, was ich eventuell nicht geben kann. Das bittere daran. Es waren doch stets die Themen, bei denen ich andere unterstützt habe. Deswegen tat dieser Punkt am meisten weh. Ich habe es mir leichter vorgestellt wieder ins Vertrauen zu kommen. Aber ein Weg der sich definitiv gelohnt hat. Und es kommen immer wieder Phasen. Jedes Mal, wenn du aus deiner Komfortzone heraustrittst musst du erneut ins Vertrauen gehen.

Tipp: Stell dir Frage: „Auf einer Skala von 1-10 (10 voll und ganz) wie sehr bist du von dir und deiner Leistung überzeugt?“ Alles unter 7, da liegt noch einiges an innerer Arbeit vor Dir

Nummer 2: Konstant die richtigen Dinge tun

Beim Reflektieren stellte ich fest, dass mein Business immer dann einen Schub bekam, wenn ich die wichtigen Dinge endlich mal in die Tat umsetze. Ich reflektierte lange über die Frage:

„Warum zum Teufel tu ich nicht die Dinge von denen ich weiß, dass sie mein Business vorwärtsbringen?“

Ich wusste doch mittlerweile wie es geht. Aber ich setzte viel zu langsam um. Hab oft lange gewartet oder hab mich abgelenkt mit allen möglichen anderen Dingen. Die Gründe für Prokrastination, was es am Ende des Tages ja ist, sind sehr komplex. Zwei Gründe aber will ich euch hier mitgeben.

1. Mein Hauptpunkt und auch den, den ich bei anderen beobachte war ein fehlendes WARUM, beziehungsweise eines das stark genug ist wofür es sich lohnt immer wieder über den eigenen Schatten zu springen. Klar ich wollte die Freiheit, aber warum, wieso? Was war mein wirklicher Antreiber? Für wen tat ich das alles?
2. Ein weiterer Punkt war der, dass ich mit einigen erlernten Techniken und Herangehensweisen einfach nichts anfangen konnte, oder, dass sie mir sogar widersprachen. Es scheinte, als würde sich etwas in mir wehren. Ich entlerne bis zum heutigen Tag immer noch Strategien, weil mir andere und ich selbst einredeten: „Das macht man halt so“. Ein freies Business zu haben bedeutet für mich auch, die Dinge so zu machen wie ich es für richtig halte.

Nummer 3: Energie-Management – Sei mit Freude dabei 

Sicherlich kennst du den Spruch „Energie folgt der Freude.“ Anfangs war die Freude noch da, aber mit der Zeit ließ sie nach. Ich arbeitete stumpf meine Routine ab. (Routinen die ich in Strategiecoachings erlernt habe). Irgendwann drehte sich alles um mein Business. Was poste ich als nächstes? Ist das auch nicht zu weit vom Thema entfernt? Wird der Post ankommen? Wann poste ich am besten? Ich fühlte mich abhängig von Prozessen und gefangen in meinem Thema. Mit Freiheit hatte das nichts mehr zu tun.  

Tipp: Fühlt sich dein Business mehr wie Zwang an und spürst du zu viel Druck? Dann ist es an der Zeit wieder mehr Spaß und Leichtigkeit reinzubringen.

Dein Traum ist meine Mission!

Über die letzten Jahre habe ich mir ein tiefes Vertrauen in mich und meine Leistung eingepflanzt. Ich habe gelernt konstant und mit Freude bei der Sache zu sein und vor allem ich folge meiner Intuition und kenne mein Warum. Genauso sind das zugleich meine Ankerpunkte, wenn es gerade nicht vorwärts geht oder sich Unzufriedenheit einschleicht.  

Ich bin der festen Überzeugung, dass die wenigsten von uns dafür gemacht sind 9to5 im Büro zu sitzen. Es ist ein Konstrukt der modernen Gesellschaft. Jeder sollte die Freiheit haben sich einzuteilen wie lange und wo er arbeiten will. Und jeder sollte die Möglichkeit haben sich kreativ auszuleben oder anderen Menschen zu helfen und damit auch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und genau diese Dinge finden viele in ihrer Selbstständigkeit. Sei es als Coach, als Virtuelle Assistentin oder Heilerin. So viele Menschen wollen von Herzen Gutes für andere tun. Sie trauen sich aber vielleicht nicht, oder wissen nicht wo sie anfangen sollen. Sie sind verzweifelt, weil sie vielleicht schon alles versucht haben und fürchten, dass sie bald zurück müssen in eine Festanstellung und ihr Traum platzt.

Ich will nicht, dass dein Traum platzt, sondern deinen Traum mit dir verwirklichen. Das ist meine Mission.

Kathi

Aus dieser Mission und der Learnings aus meiner nun schon mehrjährigen Selbstständigkeit ist der Invisible Circle entstanden. Der Invisible Circle vereint die 3 Elemente, die nötig sind und oft einfach nicht mitgeteilt oder wissentlich unterschlagen werden, um ein sinnerfülltes, freies und erfolgreiches Business aufzubauen. Für alle Anfänger bietet er ein Framework von Transparenz und die Möglichkeit dein Business von Beginn an auf dem richtigen Fundament aufzustellen.

Wobei es im Invisible Circle ganz genau geht, das erfährst du in der nächsten Folge. 😉